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Montag, 25. Januar 2010

Projektion - etwas Inneres nach Außen "werfen"



So ist es wohl:
solange nicht jeder Einzelne mit sich selbst in Verbindung ist, mit seinem Innersten, solange hauen wir Menschen uns unsere Projektionen um die Ohren.
Es ist,wie es ist und es ist ganz sicher keine besonders neue Erkenntnis.
Es ist nur auffälliger für mich geworden als früher.

Immer noch deutlicher und klarer wird mir auch, dass der Überlebensmodus und seine verhärteten Strukturen tatsächlich die stärkste Hürde hier auf dieser Erde darstellt.


Ich probiere es ja selbst alles gerade aus (seit Jahren), ich könnte nicht und werde auch zukünftig kein für jeden brauchbares Rezept hinlegen können. Denn so ist es nicht gedacht.



Neues ist nicht geeignet in alter Manier zu planen. Es wird Schritt für Schritt erkundet.
Schließlich ist es b r a n d neu! Und da wird es Rezepte der alten Art: . . man nehme . . nicht mehr geben.

Und doch gibt es Zutaten und damit wird jeder angehalten, selbst zu erkunden. Vertrauen ist unabdingbar, wachsendes Vertrauen . . Mut, Sehnsucht . . Entdeckerfreude . . und eine Art kindliche Be-geist-erung, alles für möglich zu halten.
Nun, einige machen es vor, wie das immer so ist und andere werden es aufgreifen, während es für jeden, der sich anschließt, leichter wird. So läuft das.

Alte rigide Strukturen zu durchbrechen, umzuwandeln und neue, flexible
 
Strukturen zu etablieren, d a s ist meisterlich. So findet ein Übergang
der alten zur neuen Welt statt, wobei sich streckenweise beide überlappen.

Wer es nicht selbst erlebt hat, in schaurig-sch
öneTiefen hineinzuschauen und hinabzusteigen und wer nicht absolut ehrlich damit ist und wer den Wagemut erst einmal nicht hat, der kann das nicht ermessen.
Braucht er auch nicht.
Es ist jedoch eine Frage wert:

dass Wege-Erkunder, die sich ernsthaft, d.h. auch praktisch damit auseinandersetzen -  auch, wenn das nicht sofort offensichtlich sein mag, - statt neugierig oder interessiert gefragt zu werden,als Reaktion eher ein Kopfschütteln erfahren - und das ist nun
wirklich die allerallerfreundlichste Reaktion - ist das ein Naturgesetz?! Es scheint wie einprogrammiert. So was von berechenbar, dass es schon lächerlich ist.

Wir Menschen sind schon eine merkwürdige und phänomenale Spezies .

Was meine ich mit Überlebensstrukturen?

Daran ist so derart viel geknüpft, an das Überleben und an das "Verdienen" und die Geldenergie, so viele unterbewusste Merkwürdigkeiten wie Schuld, Scham und Schlechtigkeitsgefühle, dass ich - wüsste ich nicht, dass dieser Gang in einen neues Paradigma von sozusagen höchster Instanz angestoßen wurde, weil es der folgestimmige, nächste Schritt in der Evolution ist - ich würde angesichts der Wenn`s und
Aber`s kapitulieren.

Dazu jedoch besteht glücklicherweise überhaupt kein Grund, denn alles ist auf den Weg gebracht, hallelujah!

Der menschliche mind (begrenzte Verstand) ist
ä u ß e r s t trickreich, hochsubtil verführerisch und letztlich führt er damit aufs Glatteis, während ich...du  zugleich nickst und dich freust, dass er dastut. Oder du kriegst die Krise . . . oder du durchschaust sein Spiel mehr

und mehr.
Deshalb ist er kein Feind. Es geht hier um Angst.

Es gibt ja etliches, wovor wir Menschen Angst haben:

alles , was den üblichen Rahmen sprengt, alles, was unbekannt ist, so sehr es auch lockt . .  -  so sehr möchte etwas im Menschen Einhalt gebieten:
"hey! das geht nicht . . ist unmöglich! . . was machst du da . . bist du noch zu retten, - so funktioniert es nicht . . . du hast es doch anders gelernt und kannst das nicht einfach alles über den Haufen schmeißen . . . hey, du bist ja abgehoben, sei  r e a l i s t i s c h ,  v e r n ü n f t i g 
.
. . . e s w i r d n o c h w a s    S c h l i m m e s    p a s s i
.e r e n  . sei nicht so dies und das. . lass`das . . du solltest . . du kannst nicht .  .  wenn du so aus der Reihe tanzt, dann. . . und so fort und so fort und so fort und so fort und so fort . . " 
Es ist auf den Weg gebracht, ja, das wiederhole ich, denn so ist es und das löst Freude in mir aus.

 
Die Wege der Liebe - und Entfaltung i s t Liebe - lassen sich nicht aufhalten.

Liebe sagt:
Ist es nicht genug? Komm`: schließe dich mir an, wenn du genug hast und müde bist vom Alten, dass dir einreden will, wie schwer alles ist, wie mühevoll, wie ungerecht und schrecklich.

Schließe dich mir an, Geliebtes . . . ich wecke all das, was ohnehin schon seit Anbeginn deines ist:
deine ureigenen Potentiale.

Entdecke sie mit mir neu!

Du und ich - wir sind unbegrenztes Leben, dass sich erfahren möchte.
Komm in meine Obhut und entdecke das! 

                                  Willkommen im Leben!


 

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