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Dienstag, 5. Januar 2010

Was glaubst du, lieber Leser . . .



Was glaubst du, lieber Leser, was es braucht, um dein volles Potential zu leben, ausdrücken zu können und zu sein?
(ich gehe davon aus, dass du wünschst, dein Potential zu leben und herauszufinden und vielleicht nicht recht weißt, w i e.


Ich erforsche und bin dabei, diese Potentiale sich entfalten zu lassen ohne Druck, Anstrengung und Schwere - wie wir es hier meist kennen und es mit müheloser Leichtigkeit sich entwickeln zu lassen . . ).

Und was glaubst du, hindert dich daran?

Nimmst du an. dass sich mehr aus dir heraus zeigen würde - ein Mehr an Freude, Spontanität, Ausdrucksstärke, Authentizität und an Leichtigkeit und Ideenreichtum - wenn nur . . die Umstände, dein Partner . . deine finanzellen Verhältnisse anders wären und erlauben würden und die Gesellschaft dich ließe?

Denkst du, dass es etwas oder jemanden gibt, der dir das vorenthalten möchte oder kann?
Glaubst du, dass Umstände dir verunmöglichen (unmögliches Wort..), dich zu entfalten nach deinem innersten Gusto?

Erlaube dir zu träumen (dich in gefühlsstarken Vorstellungen wiederzufinden und darin zu schwelgen) und auszumalen, was wäre wenn . . was wäre wenn . . .?
Falls du es nicht schon getan hast.

Und falls du es schon mal oder öfter getan hast - war das vergnüglich?
Oder war es zwar schön und freudig und dergleichen mehr, danach aber so, als seist du wieder auf den harten Boden der Tatsachen zurückgekehrt?
"Ach, jetzt will ich mal realistisch sein und meine Situation realistisch einschätzen, vernünftig und . . "

Und genau d a s ist die Hürde.

Was weißt du wirklich über Realität, w a r u m sie sich w i e zeigt und dir auf gerade d i e s e spezielle Weise?
Und doch tun die meisten der Menschen so, als ob sie wüssten - weil sie es auf diese Weise beigebracht und verinnerlicht haben - wie es sich damit verhält und was es damit auf sich hat.

Oder sie geben vor, es nicht zu wissen oder sie fühlen sich hilflos, eher wie jemand, der nicht weiß, wie ihm geschieht und sich vielleicht wie ein Opfer der Umstände fühlt.

Und genau das auch lässt Menschen nicht aus dem üblich vorgegebenen Rahmen hinaus-denken, hinaus-sein, hinaus-fühlen, hinaus-tun und hinaus-träumen.

Auch dann, wenn Menschen gerne träumen und sich etwas ausmalen - es geht darum
zu w i s s e n - dass wir das, was unserem wahren Innersten entspricht
durch unser Fühlen in unsere Realiät bringen können (und d a s ist etwas, was herauszufinden ist - immer neu).

F ü h l e n und deine Imaginationskraft - ist d a s Geschenk überhaupt, gleichgültig, wie hier und heute und all die vielen Jahrhunderte darüber gedacht und geurteilt worden sein mag.

Neu ist das nicht, es war immer einigen bekannt.

Es gehört auch noch etwas mehr dazu als das zu wissen;

wir sind oft voll von Unerlöstem, was uns bindet und was uns in die Quere kommt beim freudigen Erfühlen und Erschaffen dessen, was wir wahrhaft wollen (und nicht eben mal oberflächlich irgendwas . . ).

Das sind vergangene Erfahrungen, die abgespeichert sind in uns und die immer wieder hier und da hochsteigen und letztlich all unser Fühlen trüben, einfärben und alles verzögern und nicht zustande kommen lassen, was da kommen möchte.

Auch unsere damit verbundenen Erwartungen - w i e etwas und w a n n es zu kommen hat,
grenzen ein. Zusammen mit diesen zugrunde liegenden vergangenen Einfärbungen ("ach, kommt ja doch immer alles anders als ich dachte" "das scheint ja in die genau gegenteilige Richtung zu gehen" "wieso sollte ich als einer der wenigen so privilegiert sein" und weitere tausende von Glaubenssätzen) ergeben sie d e n Stolperstein.

Wirkliche Probleme sind das nicht. Ein wirkliches Problem wäre für mich ein unlösbares Problem. Und das gibt es schlicht nicht. Das ist, was ich herausgefunden habe.

Was problematisch sein kann, ist eher, ob ich etwas überhaupt lösen möchte?
Wenn ich es will, dann sind die Wege auch begehbar.

Aber zu ahnen ist sicher schon, wie immens unser (meist kümmerliches) Vertrauen hierbei gedehnt wird.
Und ja, ich versichere: es wird gedehnt . . unauslotbar weit und tief . .
und für Menschen durchaus auch etwas beängstigend ungewohnt . .

Wurde uns nicht Mut mitgegeben auf dieser Reise?
Wollen wir unsere Ängste nicht kennelernen und ad acta legen können?



Später mehr . .

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