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Freitag, 4. Juni 2010

Ein Gespräch: Mirra Alfassa mit Satprem

   
Mit der Formation klappt es manchmal einfach nicht recht . . schade


 (Mutter schenkt Satprem eine Rose.)
Glaubst du, daß die Natur etwas Besseres erfinden wird?... Ich glaube nicht.
Die Welt der Pflanzen ist so schön! Noch schöner als die der Tiere.
Im Hinblick auf das Bewußtsein ist sie offensichtlich begrenzter;
eine Pflanze hat nicht das Bewußtsein eines Tieres - die Blumen haben diese
Aspiration zum Licht, aber das Bewußtsein ist nicht ausgeprägt.
Doch hinsichtlich der materiellen Organisation gibt es nichts Vergleichbares.
So wie dieser Baum (die Kokospalme unter Mutters Fenster),
ich sehe ihn die ganze Zeit, er ist wunderbar. Wie er kämpft, wie er arbeitet,
wie er produziert!


 Was die Schönheit betrifft - ich spreche von der materiellen Harmonie -,
hat das Mental viel verdorben, sehr viel (wenigstens ist das mein Eindruck).
Und wie wird es in Zukunft sein?... Denn nichts, was ich in bezug auf 
die Form sah, hat den Reichtum, die Abwechslung, das Unerwartete,
die Schönheit der Farbe und Form dieser Rose. Ich habe einiges gesehen, 
supramentale Verwirklichungen ..., was das Bewußtsein betrifft, sind diese 
unvergleichlich höher, zweifellos, aber im Hinblick auf die Form ..


Diese Formen müssen noch geboren werden. - Hoffen wir es, wirklich! 
Es muß so sein.  - Ja, hoffen wir es!


Im Hinblick auf das Bewußtsein ...
Wenn zum Beispiel die Wesen, die ich sah, sich irgendwie
[[Erfahrung des "supramentalen Schiffes",siehe Agenda Bd.1,3.2. 1958. ]] ,
bekleiden wollten, geschah dies durch die Macht des Willens;
vom Standpunkt des Bewußtseins ist das unvergleichlich, aber ....
Offensichtlich kann man sich wunderbar bekleiden.


Ja, wie eine Blume. Das Bewußtsein kann dem Augenblick entsprechend alle Farben verändern.Ach, wie schön das wäre. Wenn man eine schöne Rose werden könnte!...Ja, das wäre eine Idee! (Mutter lacht)
 




 

Alle Rosen sind heute aufgenommen worden . . . 
da passt die Unterhaltung doch genau . . 


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