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Freitag, 4. Juni 2010

Schattenkabinett



 

gestern eingefangen - in einem anderen Garten von anderer Art



Ich stelle fest und ich würde es als Gesetzmäßigkeit
(der alten und damit auslaufenden Energie) bezeichnen,
dass  - wenn ich  die eine Seite der Polarität in einem Aspekt 
besonders zum Ausdruck bringe,
die Entsprechung der anderen Seite auch in mir ist - zu gleichen Anteilen.
Meist wahrscheinlich nicht bewusst.
Bewusstwerdung wäre der erste Schritt hinaus  . .
  . . und hinein in die Ausgewogenheit in mir.



 Wem das hier zu kompliziert ausgedrückt ist,
dem gebe ich ein ausgedachtes Beispiel.

Ich halte mich für klug; von den meisten Menschen in meinem Umfeld
wurde das von Kindheit an bestärkt und von vielen dann auch bestätigt;
ich sehe es auch selbst oft bestätigt . . -  und doch . . 
da gibt es Augenblicke, die sich anders anfühlen, sie blitzen auf,
mehr oder weniger deutlich und verschwinden meist recht schnell 
wieder dahin, wo sie mir am liebsten sind und wo ich sie 
am liebsten halten möchte: in meinem Unterbewusstsein.

Diese Signale sprechen die klare Sprache des Entsprechungsgesetzes.
Nicht, dass ich weniger klug oder deswegen eigentlich dumm 
zu nennen wäre. Ich bin in mir Beides oder auch keins von Beidem  -
und kann es zu einem verschmelzen und dann . . :
Bin Ich die, die Ich Bin.



Wenn ich oben von Aspekt gesprochen habe, dann meine ich natürlich
nicht nur die menschlich betrachtet hervorragenden und angenehmen  -
und ich meine auch nur die, die durch Ego unausgewogen sind, 
d.h., bei denen Ego im Spiel ist.
 . . .also Selbstgefälligkeit, Eingebildetsein, 
mich besser als . . zu verstehen, um daraus Selbstwert zu beziehen,
aber auch mein Licht unter den Scheffel zu stellen, 
sich klein machen und tausend andere Auswirkungen 
der eigenen Verzerrung.



zwei im Garten, aber nicht Dick und Dov (=dauernd ohne Verstand)



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