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Mittwoch, 13. Oktober 2010

Oktober und die Traurigkeit




in den letzten Lichttagen gemacht.

Diese Oktoberfarben!

Und das nahe Heranzoomen lässt alles noch
anders leuchten, passend zum Herbst

Darf ich mich wieder entscheiden,
welche Fotos  ich nehme . .


Darf ich vorstellen?
Das neue online Magazin für die Neue Erde.
Es ist von einigen Menschen (ja, ich bin auch dabei)
für viele Menschen. 
Für  Menschen, die dabei sind, jetzt aufzuwachen. 
Seht und lest und freut euch selbst:
 


Viel Traurigkeit ist in den letzten Tagen in mir. Keine leuchtende Freude in Sicht, ich meine, eine so wirklich mal länger andauernde. 
Ach, es ist schon schwierig, überhaupt Worte zu finden, wo doch alles ineinander gestapelt ist an Empfindungen, wo innerhalb der Nichtsynchronizitäten eine merkwürdige Synchronizität  zu erkennen  und finden ist - wie jemand kürzlich zu mir meinte. Und ja, irgendwie habe ich das verstanden. Die Vollkommenheit in der Unvollkommenheit eben. Die Quelle ist einfach akkurat. Immer.
Darauf vertraue ich, darauf muss ich vertrauen, sonst ist`s vorbei. . . lach.


Aasee und Torminbrücke - nah herangezoomed

Immer stolpere ich noch darüber,  wie ich denn froh sein kann, wenn es so derart viel Leid gibt. Ich stolpere auch viel mehr darüber als jemals zuvor in meinem Leben.
Gut, wenn ich mich dann auch noch ständig davon verleiten lasse, mich selbst elend zu fühlen,  ist auch keinem gedient.

Und abgesehen davon, dass es viel an kollektivem Schmerz zu fühlen gibt, kann die Freude und Begeisterung auch immer mal durchschimmern . .aber nur für recht kurz, um ehrlich zu sein. Zumindest augenblicklich. 
Dafür ist die Anspannung einfach noch immer so derart hef- tig, dass diese wahre unbelastete, leichte und reine Freude nicht wirklich durchdringend bislang  erfahrbar  ist und vielleicht auch noch nicht erfahren werden k a n n  jeden-
falls nicht für mich.Und ich fühle: das ist kein einfacher Glaubenssatz, sondern in sich selbst schlüssig. Oder sollte ich mich täuschen? Eher nicht.

Immer noch auch das Gefühl des:Mensch, träum ich oder
was ist?
Obwohl ich ganz normal die Dinge tue, die ich eben so tue.
Und Quarantäne ist immer noch angesagt. 


Segelboot auf dem Aasee

Das ist wohl mit das Allerschwierigste zur Zeit: dieses Schmerzvolle, dass die Menschen  so viel wiederstehen, dass sie auch deswegen leiden  und dann u.a. Krankheiten für den besten Weg halten aufzuwachen (oder zu gehen - was natür- lich meist unbewusst bleibt) - und ich würdige das; ich weiß, es ist alles auf  erweiterter Ebene stimmig. Aber hier und für mein fühlendes Menschsein, da ist das eines der besten Blocker für Freude.


  Blumen pflücken in den Aaseewiesen - nah herangezoomed

Die Tiefe, die aus Elend, Leid, Krankheit etc. entsteht,  ja, sie scheint nicht oft auch ohne all dies Leidvolle - wenn überhaupt -  erfahrbar zu sein. Das gehörte zum Menschsein dazu . . gehörte und hat nun bald  - aber wann ist bald? - ausgedient.
Aber ob das nur über Leid etc geht und so sein m u s s oder nicht, das ist auch wieder so eine müßige Frage. 
Es ist eben so und so wird es halt auch noch von vielen Seelen genutzt. Und das mitanzusehen, da einfach nur mein Sein auszustrahlen, mein Mitgefühl, meine Anerkenntnis - das ist es, was mir dieses Erdenleben zur Zeit doch recht anstren-
gend macht - unter anderem.




Und zwischendurch erfahre ich sowas wie unheiligen Zorn . . oder ist das Wut? Gleichgültig, denn sie ist viel zu kurz, um auch nur mal mehr hinfühlen zu wollen; sie ist manches seltene Mal wie eine Stichflamme, wie etwas, was die Welt so richtig zusammenkrachen lassen möchte (wenn sie könnte, aber ein Glück, sie kann nicht!) - und schon wieder vorbei.

Eines ist mir noch einmal klar geworden:
ICH. MÖCHTE. NUR. EINES. WAHRHAFTIG:

p  i  e  e 


zwei Vögel hoch oben und weit weg - herangezoomed

Spielen bedeutet: mich zu erforschen,
das, was Ich Bin,
weiter zu entdecken, 
mich auszudehnen,
mich auszudrücken, 
 leicht,
mühelos,
beschwingt,
unversehrt
und geschmeidig. 

Und das bis in alle Ewigkeit.

die Perle im Innern

Das Bin Ich, so Bin Ich gemeint.


die Perle in der Rose

Komme mir keiner und erzähle mir etwas vom Pferd!

N i e  wi e d e r.


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