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Sonntag, 20. Februar 2011

Verschmelzen im Innern

Diese Gegensätze, 
die zusammen kommen wollen und fühlbar auch ineinander sind:
des Weinens und Lachens, der springenden, sprühenden Freude und einer zeitgleichen Traurigkeit des Schmerzes überall, der hochsteigt . .und eben auch in mir fühlbar ist.
Ohne ihn festhalten zu wollen, kann er plötzlich einen Weinen aus dem Irgendwo auslösen, das dann einfach
wieder zu einem Rinnsal wird und versiegt, um in ein Lächeln oder Lachen überzugehen. Alles in Ordnung, Freunde, wahrscheinlich kennt ihr es ja selbst.
Die Seele breitet beständig ihre Flügel aus und will fliegen, fliegen . . . über stille, sonnendurchflutete Landschaften, im Gleitflug . . und sich ergehen in der Wunderbarkeit, einen Körper zu haben und ein Körper a u c h zu s e i n und die Frische von Luft einzuatmen und sich ins Gesicht wehen zu lassen . . Farben einzuatmen .. Düfte . . Wirklichkeiten einer physischen Welt. 
Manchmal gibt es auch nicht
viele innere Bilder als vielmehr einfach – und das ist ja die Essenz – ein freies, befreites, glückvolles Fühlen zu Sein und sich darin auszubreiten. Dafür muss nichts getan werden .. obwohl dann wiederum alles danach drängt, aktiv zu werden . . und wenn es nur ein beschaulicher Spaziergang ist, der dann aus einer „Trägheit“ heraus


nur im Innern unternommen wird. Denn wirklich Trägheit ist das nicht. Es ist das Noch-Weilen im mehr inneren Leben, bevor alle Kraft wieder vermehrt aufsteigt; nicht in alter Weise, sondern vervielfacht, potenziert, sich ausdehnend.
Wenn Verneinen und Bejahen ineinander inniglich verflochten sind als Eines, verschmolzen, das Bin Ich.
Es fühlt sich so an als seien sie Eines, aber so gänzlich sind sie es noch nicht; fühlen sich nah, nah, doch nicht EINS. Schwierig zu veräußern, weil es so noch nicht erlebt wurde.
Das im Wunderwerk einer Gestalt sich ganze Welten treffen!
Dass ein solcher Körper all diese Enormitäten beherbergt und auch beherbergen kann!! Ohne daran irre zu werden.
Das ist schon ein Wunder für sich.
Im Augenblick fühlt es sich noch so an:Freiheit, die ich mir schenken möchte, ist noch nichtaus dem Gefängnis entlassen. Da hat sie kleine Ewigkeiten zugebracht, während Mensch darüber nachdachte, wie freizukommen sei oder auch, indem er gar nicht für möglich hielt, frei zu sein, weil er keine wirkliche Vorstellung davon hatte, immer aber sicher tief ein Sehnen danach.
Vorstellen jedoch kann ich mir viel, Freisein, möchte erlebt werden, g e f ü h l t   . .  von jetzt zu jetzt . . 


 

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